Besuch von Biber Paul

Im Juni besuchte uns Frau Kleemann mit dem Biber Paul. 

Sie erzählte uns, dass der Biber scharfe Zähne hat, mit denen er gut Bäume abnagen kann. An einem Stück Karotte probierten wir das auch aus. Gar nicht so einfach – besonders mit Wackelzähnen! Vom Weidenholz – dem Lieblingsholz des Bibers werden seine Zähne ganz gelb. Würde er nicht nagen, würden sie in einem Jahr einen ganzen Meter lang wachsen.

An seinen Hinterfüßen hat der Biber Schwimmhäute, damit er schneller schwimmen kann. 

Ganz wichtig für den Biber ist sein Schwanz. Er benutzt ihn als Paddel und zum Steuern im Wasser, als Sitzkissen, als Sitz für seine Jungen oder zum Festklopfen beim Dammbau. Außerdem speichert er in seinem Schwanz Fett und kann sich damit im Sommer abkühlen, indem er ihn ins kühle Wasser hängt. 

Wir erstellten ein Menü für den Biber und fanden heraus, dass er Vegetarier ist. Am liebsten mag er Rinde, Knospen und Kräuter.

Der Eingang zur Biberburg befindet sich zum Schutz vor Feinden unter Wasser, sodass der Biber dorthin tauchen muss. Das „Wohnzimmer“ in der Biberburg ist aber über Wasser, damit es die Jungen trocken und gemütlich haben. 

Wir verwandelten uns in Biber. Mit Biberbrillen und unter angehaltener Luft tauchten wir durchs Wasser in die Biberburg und wieder zurück.

Es war sehr interessant und wir hatten viel Spaß dabei!