Herzlich willkommen Laura Gabler

 

Es gibt ein neues Gesicht im Gräfensteinberger Schulhaus: Seit Anfang Mai unterstützt Sozialpädagogin Laura Gabler aus Weißenburg das Team der Mittelschule Absberg-Haundorf. Die 27-Jährige ist immer montags und freitags vor Ort und ist Ansprechpartnerin für sämtliche Sorgen und Probleme der Schülerinnen und Schüler.

 

Mittwochs betreut sie die Mittelschüler in Pleinfeld, Dienstag und Donnerstag ist sie in der Mittelschule Markt Berolzheim im Einsatz. Drei Standorte, drei Schulhäuser, drei Lehrerteams und haufenweise Schüler – langweilig wird es Laura Gabler da nicht: „Es ist sehr abwechslungsreich, und die Tage vergehen wie im Flug“, erzählt sie von ihren ersten Wochen im neuen Job.

 

Mit Kindern und Jugendlichen zu arbeiten, war schon ab der 5. Klasse ihr Berufswunsch. Zunächst aber machte sie beim Weißenburger Tagblatt eine Ausbildung zur Mediengestalterin. Auf der BOS in Weißenburg holte sie anschließend ihr Abitur nach und studierte dann „Soziale Arbeit“ in Nürnberg. Während ihres dualen Studiums arbeitete sie als Jugendsozialarbeiterin an der Weißenburger Grundschule und sammelte bereits viele wertvolle Erfahrungen für ihre jetzigen Aufgaben.

Da sie „Lust auf ältere Schüler, neue Herausforderungen und Themen“ hatte, kam ihr die Stelle an den drei Mittelschulen wie gerufen. Sie hat nicht nur ein offenes Ohr für die Jungen und Mädchen, sondern unterstützt die Lehrkräfte und bietet verschiedene Projekte wie Gewaltprävention oder Mobbingprävention an. Zudem fungiert sie als Schnittstelle zu anderen Trägern der Jugendhilfe wie dem Jugendamt oder dem Kreisjugendring und vermittelt bei Bedarf weitere Ansprechpartner. Im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen ist Laura Gabler außerdem Regionalkoordinatorin für das Programm „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“.  Eine Initiative, die auch in Gräfensteinberg Einzug halten wird.

 

 Neben ihrer Arbeit ist Laura Gabler übrigens leidenschaftliche Handballspielerin und trainierte viele Jahre den Nachwuchs des TSV 1860 Weißenburg. Hier tritt sie in Zukunft ein bisschen kürzer, um sich noch mehr auf ihren Beruf und die ihr anvertrauten Schülerinnen und Schüler konzentrieren zu können.