Herzlich
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Grund- und Mittelschule
Absberg-Haundorf
Betriebserkundung: Zu Gast bei Engeler Reisen
24.06.2024
Zur Betriebserkundung öffnete der Bus-Betriebshof von Engeler Reisen e.K. in Treuchtlingen für uns seine Tore. Nach einer kurzen Busfahrt haben uns die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei bestem Wetter empfangen. Nach einer kurzen Begrüßung durch Geschäftsführer Edwin Engeler haben wir die Tätigkeiten eines Busfahrers in fünf verschiedenen Stationen kennengelernt.
Wir führten eine Abfahrtskontrolle an einem Bus durch - und lernten dabei so einiges über die Voraussetzungen, die ein Bus braucht, um fahren zu können. Die ehemalige Auszubildende Nane zeigte uns alles und ließ uns selbst Hand anlegen - von der Prüfung der Lichtanlage über die Keilriemen im Motorraum bis hin zur Prüfung der benötigten Feuerlöscher, Verbandskästen und des Ersatzrades war hier alles dabei.
An einer weiteren Station hieß es dann kräftig anpacken: Ein Bus wollte für eine mehrtägige Reise mit Gepäckstücken beladen werden. Eyad erklärte und bewährte Techniken und die Grundlagen der Ladungssicherung. Nachdem dann auf Zeit der Bus beladen wurde, wurde das Ergebnis fachmännisch geprüft - und so manche Gruppe musste nochmal nachbessern. Anschließend mussten etliche Sicherheitseinrichtungen gesucht - und ihre Funktion erkundet werden. So wissen wir jetzt zum Beispiel, wie die Notöffnung der Türen funktioniert.
Dass der Bus samt Insassen gut ankommt, braucht es eine gute Routenplanung. Deswegen war es an der nächsten Station unsere Aufgabe, eine Route zum EM-Finale nach Berlin zu planen. Nach der Abfahrt in Gräfensteinberg mussten auf Karten die besten Wege gesucht werden. Dabei galt es passende Fahr- und Pausenzeiten zu beachten. In Berlin warteten dann einige Gewichtsbeschränkungen und Straßensperren, die die letzten Kilometer noch einmal herausfordernd machten. Die Fahrer Winni und Dustin standen uns hier mit Tipps aus der Praxis und bewährten Pausenplätzen zur Seite.
Der Fuhrparkleiter Tobias stand uns an einer weiteren Station für unsere Fragen zur Verfügung. Von "Sind Fahrgäste eigentlich anstrengend?" über "Was ist euer schnellster Bus?" bis hin zu "Wo schläft eigentlich der Fahrer?" waren viele gute Fragen dabei - und wir haben im gemeinsamen Gespräch zahlreiche Infos erhalten.
Die letzte Station war dann das absolute Highlight: Ein eigens organisierter Fahrschulbus der Fahrschule Meyer aus Weißenburg mit Fahrlehrer stand für uns auf dem freigeräumten Betriebshof bereit. So konnte jeder von uns nach einer kurzen Einweisung durch Fahrlehrer Basti ein paar Runden auf dem Firmengelände drehen - mit einem echten Reisebus. Ein unvergessliches Erlebnis - und hier hat sich gezeigt, dass in einigen von uns das Talent zum Busfahrer / zur Busfahrerin schlummert!
Mit vielen neuen Eindrücken & neuem Wissen über den Beruf des Busfahrers im Gepäck ging es dann wieder zurück zur Schule. Wir danken dem Team von Engeler Reisen und der Fahrschule Meyer für diese einmalige Möglichkeit!
StartAPP: Wir pitchen unsere App-Idee
19.06.2024
In einem eintägigen Workshop, der vom Medienzentrum Parabol aus Nürnberg durchgeführt wurde, haben wir uns mit den Zugriffsrechten von Apps auf unserem Smartphone beschäftigt - und gelernt, wie Apps grob funktionieren. Im zweiten Schritt durften wir dann in Kleingruppen eigene App-Ideen entwickeln. Mit Hilfe von künstlicher Intelligenz, Design-Programmen am iPad, Trick-Videos oder selbst gedrehten Kurz-Videos haben wir unsere App mit ihren Funktionen möglichen Investoren präsentiert.
Jetzt hoffen wir darauf, im kommenden Schuljahr in einem dreitägigen Workshop Apps tatsächlich zu programmieren.
Fußball-EM: Wir veranstalten ein Tippspiel!
Juni 2024
Die Fußball EM in Deutschland hat sich für uns als Thema im Matheunterricht sehr angeboten. Deshalb haben wir auf Herr Engelers Frage hin auch einstimmig entschieden, dass wir bereit sind, ein paar Überstunden zu schieben. Dafür konnten wir ein Thema komplett anhand der EM erarbeiten.
In einem ersten Schritt haben wir in allen Klassen des Hauses Gräfensteinberg Tipps zu allen Vorrundenspielen der EM eingeholt. Jeder Schüler und jede Schülerin durfte Tipps für alle Spiele abgeben. Diese wurden dann von uns in eine große Tabelle eingetragen.
Im zweiten Schritt lernten wir dann die statistischen Werte Maximalwert, Minimalwert, Mittelwert, Modalwert, Spannweite und die absolute und relative Häufigkeit kennen. Aber jetzt ging die Arbeit erst richtig los: In 2er-Teams haben wir dann die Tipps aller Klassen zu einem Spiel ausgewertet. Dabei wurden so einige Seiten in unseren Übungsheften mit verschiedenen Berechnungen gefüllt. Anschließend mussten die so ermittelten Daten dann aufs iPad übertragen werden, wo Diagramme mit den Werten gefüllt werden wollten. Zum Abschluss mussten die Diagramme noch gedruckt, ausgeschnitten und passend auf ein Plakat geklebt werden.
So ist unsere große Tipp-Ecke in der Aula entstanden - und wir haben ganz nebenbei viele Werte aus der Statistik kennen- und verwenden gelernt.
Berufsorientierung: Werkstattwoche
Zur Berufsorientierung waren wir vom 18. - 22. März in Weißenburg in den Räumen der gfi. Hier konnten wir in drei Kleingruppen jeweils einen Tag lang in die Berufswelt des Elektrikers, dermedizinischen Fachangestellten in einer Arztpraxis und des Mediengestalters hineinschnuppern. Außerdem wurden uns in drei Kurzworkshops die Berufe des Installateurs, der Säuglingspflege und imkaufmännischen Bereich am Beispiel Supermarkt nähergebracht. Wir hatten viel Spaß beim Ausprobieren und konnten viele neue Erfahrungen sammeln.
Wir waren im Schullandheim in Pottenstein
Am Montagmorgen ging es für uns los in Richtung fränkische Schweiz. Die Koffer wurden in den Bus verladen und Herr Engeler hat uns sicher nach Pottenstein gefahren — auch wenn die engen Kurven und steilen Abhänge neben der Straße kurz vor dem Ziel bei einigen für Panik sorgten. In Pottenstein angekommen empfing uns die Leiterin des Schullandheims herzlich und erklärte und die Regeln. In einer kurzen Hausrallye konnten wir die Räumlichkeiten des großen Gebäudes kennenlernen — welches wir als einzige Gruppe komplett für uns hatten!
Das Küchenteam begrüßte uns anschließend mit einem ersten Mittagessen mit Salatbuffet, Hauptspeise und Nachtisch. Mit vollem Bauch hatten wir dann kurz Zeit, unsere Betten zu beziehen und unser Gepäck zu verstauen. Dabei musste das ein oder andere hinterhältige Spannbetttuch gemeinsam bezwungen werden. Als auch diese Herausforderung gemeistert und alle Betten bezogen waren, ging es mit dem Bus den steilen Berg wieder hinab - und nach kurzer Fahrt erreichten wir den Indoor-Kletterwald Pottenstein, wo wir — ebenfalls komplett ungestört — die verschiedenen Parcours in luftiger Höhe bezwingen konnten. Nach unserer Rückkehr hatten wir noch ein wenig Freizeit, die wir uns mit Kicker, Airhockey, Tischtennis oder Sport in der Sporthalle vertrieben. Bevor es Abendessen gab, musste die zweite Gruppe zum Tischdienst ran und für den Rest der Klasse die Tische eindecken. Nach einer guten Stärkung brachen wir dann erneut mit dem Bus auf, um im fränkische Schweiz Museum eine nächtliche Führung zum Thema Verbrecher im Mittelalter zu erleben. Die kurze Rückfahrt war der Abschluss eines erlebnisreichen, ersten Tages.
Der Dienstag begann für uns mit einem entspannten Frühstück — auch wenn es der ein oder dem anderen etwas schwer fiel, pünktlich aus dem Bett zu kommen. Danach teilten wir uns in zwei Gruppen auf. Eine Gruppe durfte in der Küche des Schulllandheims selbst Pizza backen und belegen, während die andere Gruppe verschiedene Geschicklichkeits-Spiele in der Turnhalle machte. Danach tauschten wir Gruppen. Nach dem Mittagessen war dann erstmal Zeit, die verschiednen Freizeitangebote des Hauses ausgiebig zu nutzen. Auch ein paar Partien Basketball und Tischtennis mit Frau Gabler und Herr Engeler durften nicht fehlen. Im Anschluss an die Freizeit mussten wir in Kleingruppen verschiedene Herausforderungen meistern, zum Beispiel eine laufende Kugelbahn quer durchs Schullandheim. Als dann der köstliche Duft unserer selbstgemachten Pizza das Haus durchströmte, schafften es das erste Mal alle pünktlich in den Speisesaal - und wir mussten feststellen, dass wir Pizza für mindestens zwei Klassen gebacken hatten. Die Reste gab es dann kalt noch zum Nachtimbiss, nachdem wir bei der Karaoke-Disko alle zusammen ordentlich gefeiert, getanzt und gesungen haben. Müde, teilweise ohne Stimme und durchgeschwitzt ging es dann schließlich ins Bett.
Nach einem guten Frühstück ging es am Mittwoch dann daran, die Zimmer zu räumen und zu reinigen. Manch einer zeigte sich hier noch etwas ungeübt im Umgang mit dem Besen, was zur mehrmaligen Wiederholung dieser Aufgabe führte. In einer Abschlussrunde reflektierten wir über die vergangenen zweieinhalb Tage und das erlebte — bevor wir uns auf eine letzte, deutlich ruhigere Busfahrt Richtung Brombachsee machten.
Berufsorientierung: Virtuelle Praktika mit der VR-Brille
14.12.2023
"Dein Erster Tag" heißt ein Programm, bei dem sich Schulen eine digitale Berufsorientierung bestellen können. Wir hatten heute Zeit, damit zu experimentieren: Mit zwei VR-Brillen konnten wir nacheinander in verschiedene Berufe eintauchen, wo wir virtuell verschiedenste Betriebe besichtigen und Azubis in diesen Berufen kennenlernen konnten. So konnten wir uns schnell und ohne großen Aufwand verschiedene Berufsfelder anschauen und tiefergehende Eindrücke in Berufen gewinnen, die wir so wahrscheinlich nie gesehen hätten - die Anzahl möglicher Praktika ist schließlich begrenzt.
Weihnachtszeit im Klassenzimmer
Adventszeit
Unser Klassenzimmer haben wir für die Weihnachtszeit herausgeputzt. Dafür haben wir Deko mitgebracht und Herr Engeler einen Weihnachtsbaum gekauft. In einer gemeinsamen Schmück-Aktion haben wir dann Fensterbilder mit Kreidestiften gemalt, Lichterketten aufgehängt, den Baum geschmückt und Deko verteilt. So können wir es uns während der täglichen Tea-Time mit einem Tee bei gemütlicher Weihnachtsstimmung gut gehen lassen, während Herr Engeler uns unsere Adventsgeschichte vorliest.
Heiß auf Eis!
13.12.2023
Unter dem Motto absolvierten wir heute die letzten zwei Schulstunden - auf der Eisbahn in Gunzenhausen. Dabei waren von wackeligem Rutschen und Schlittern bis hin zu ersten einfachen Tricks auf dem Eis und sicherem Fahren alle erdenklichen Fortbewegungsarten dabei - hin und wieder auch nicht auf Kufen. Zum Abschluss schob sich dann noch die Sonne durch die Wolkendecke und wärmte schön, wobei das bei den meisten sowieso nicht nötig war.
Gelernt haben wir bei dem Ausflug - neben dem Schlittschuhlaufen - auch noch etwas: Schlittschuhe auf dem Dachboden eignen sich anscheinend bestens als Nistplatz für Wespen oder Bienen.
Berufeparcours in Treuchtlingen
Selbst Hand anlegen, anpacken und ausprobieren – und dabei vielleicht den zukünftigen Traumberuf entdecken. Das ist das Konzept des Berufsparcours, den die Hermann Gutmann Stiftung jedes Jahr zusammen mit der Agentur für Arbeit Ansbach-Weißenburg und dem Staatlichen Schulamt Weißenburg auf die Beine stellt. Das Angebot zur Berufsorientierung richtet sich an die Mittelschüler und Mittelschülerinnen der 7. und 8. Klassen. Und so machten sich auch die Siebt- und Achtklässler aus dem Gräfensteinberger Schulhaus auf den Weg in die Senefelder-Schule in Treuchtlingen. Dort warteten bereits Vertreter von rund 30 Unternehmen und Handwerksinnungen auf die jungen Leute, um ihnen eine breite Palette an Berufen zu präsentieren. Ob beim Pflasterverlegen, beim Backen, Haare schneiden, Sägen, Schweißen oder Nähen – bei allen Angeboten war Mitmachen angesagt. Angeleitet von Auszubildenden hatten die Schüler nicht nur Gelegenheit, erste praktische Erfahrungen zu sammeln, sondern auch niederschwellig Kontakte zu möglichen Ausbildern zu knüpfen, die ebenfalls vor Ort waren. Und diese Chance nutzten die Gäste aus Gräfensteinberger ausgiebig: Schnell waren die anfänglichen Berührungsängste vergessen, und die Jungen und Mädchen machten sich eifrig ans Ausprobieren und Selbermachen. So verging die Zeit wie im Flug, und mit vielen neuen Eindrücken sowie der einen oder anderen Aussicht auf ein Praktikum ging es wieder zurück in die Schule.
Teamchallenge in Pappenheim
An diesem Bericht arbeiten wir gerade noch im Deutschunterricht.
Wir packen an - für einen sauberen Brombachsee
Heute haben wir gemeinsam mit den Klassen 5a & 5b sowie dem Zweckverband Brombachsee und dem Landesbund für Vogelschutz Müll am Brombachsee in Ramsberg gesammelt. Dabei waren wir sehrerfolgreich: Neben Zigarettenstummeln, Plastikmüll, Essensverpackungen und Flaschen konnten wir auch Windeln, einen kaputten Müllgreifer, Flaschen und viele andere Verschmutzungen beseitigen. Anschließend gab es eine Tasse, Limo, Äpfel & Süßes und ein paar Minuten auf dem Spielplatz als Dankeschön.
Unser Wandertag am See
Unser Wandertag führte uns von Absberg nach Enderndorf. Auf dem Weg gab es einige Herausforderungen als Team zu meistern, um weitergehen zu können. Nachdem wir deine Wanderung geschafft hatten erwartete uns in Enderndorf der Spielplatz und strahlender Sonnenschein, wo wir den restlichen Vormittag mit Wikingerschach, Spike-Ball und Schaukeln, Klettern und Rutschen verbrachten.
