Vorlesetag

Wir liiiieben den Vorlesetag. Das ist nämlich fast so, wie wenn man den ganzen Schultag keinen Unterricht hat.

Und trotzdem lernen wir dabei immer ganz viel.

 

Dieses Jahr war unser Start im Gemeindehaus. Dort haben wir von Astrid Lindgren die Geschichte "Pelle zieht aus" gehört. Wir haben fast ein bisschen mitgeweint, als Pelle kurz vor Weihnachten zu Hause ausgezogen ist. Eine schlimme Vorstellung, alleine Weihnachten feiern zu müssen. Zum Glück ist die Geschichte ja gut ausgegangen und Pelle ist doch wieder nach Hause zurückgekehrt.

Danach durften wir im Kindergarten ein Bilderbuch anschauen. Es handelte von einem Land, in dem es immer dunkel war und die Leute nichts miteinander zu tun haben wollten. Das war richtig spannend. Vor allem, weil es auch im Vorleseraum ganz dunkel war. Am Ende kam die Sonne doch noch ins Land Marlon. Und das Licht wieder in den Vorleseraum. So konnten wir die tollen Bilder noch genau betrachten.

Inzwischen waren wir schon etwas hungrig geworden. Kalt war es außerdem und es hat genieselt. Wie gut, dass einige Mamas für uns heiße Buchstabensuppe gekocht hatten. Und habt ihr jemals so ein cooles Suppenrestaurant gesehen wie unseres?

Leider kam nach der Pause schon unsere letzte Station: die Kirche in Obererlbach. Dort hat Theos Oma die Geschichte "Hanno malt sich einen Drachen" vorgelesen. Eigentlich war es nicht nur eine Geschichte, sondern ein ganzes Buch. Die Geschichte war so interessant, dass wir fast den Schulschluss verpasst hätten. Die Zeit verging aber auch wirklich wie im Flug.